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Quartiersgrün im Glashaus

Annik, Ray, Marie und Maike

WiSe22/23

Das städtebauliche Projekt stellt eine Bebauung für das Void am alten Hauptgüterbahnhof in der Nordstadt Hannovers vor. Aktuell befindet sich hier eine brach liegende Fläche. Die geplante Bebauung soll nicht nur eine Bereicherung für den Platz, sondern vielmehr für das ganze Viertel darstellen.

Die vier großen Glaskörper unterteilen sich in Raum für Schulungen, öffentliche Funktionen, Wohnen und vertical farming.

Die Glaskörper fungieren als große Gewächshäuser und beherbergen außerdem eingestellte Boxen um seperate Räume abzutrennen. Die Verschiebung der Körper ermöglicht die Schaffung von Plätzen und Räumen sowohl innen als auch außen.

In der Nordstadt, wo nur die wenigsten einen eigenen Gartenraum besitzen ermöglichen die Hochbeete drinnen und draußen den Anwohnenden für wenig Geld Gartenfläche anzumieten. Die Schulungsräume innen und außen schaffen nicht nur für die vielen anliegenden Schulen sondern auch anderen Veranstaltungen Raum für naturnahe Bildung in der Stadt. Die ständigen Wohnungen dienen nichtnur den hier Arbeitenden, sondern beleben das Gebäude auch.

Vertical farming dient als neues Konzept des Landwirtschaftlichem Anbaus ressourcen und besonders Platz sparendem Nahrungsmittelanbau direkt in der Stadt. Es gilt als besonders Wassersparend und braucht in einem Gewächshaus wie diesem kaum künstliches Licht.

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